September 2014
Liebe Freunde und Unterstützer von Pradip – Partner Eine Welt,
auch in diesem Jahr konnte ich mich bei meinem Besuch in Kalkutta von der erfolgreichen Arbeit unserer Partnerorganisationen überzeugen.
Viele der ehemaligen Schülerinnen und Schüler haben mittlerweile ihre Ausbildung abgeschlossen und können ihre Familie ernähren. Auch wenn manche unserer Schützlinge nur ein paar Jahre in die Schule gingen, macht das den Unterschied zwischen einem Analphabeten aus, der gnadenlos ausgebeutet werden kann oder einem jungen Menschen, der seine Rechte kennt. Dieses Jahr habe ich mich mit vielen Jugendlichen unterhalten, die seit Beginn unserer Projekte dabei waren und die Nachhaltigkeit der Arbeit dadurch bestätigt bekommen. Besonders bewegt hat mich in diesem Jahr der Straßenjunge Rajkumar (siehe unten) aus einem Nabadisha-Projekt, der jetzt die mittlere Reife bestanden hat. Seit seiner Geburt lebt er auf dem Bürgersteig. Damit er abends noch lernen kann, setzt er sich immer an die nächste Tankstelle, weil es dort Licht gibt. Rajkumar ist ein Beispiel für den unbeugsamen Willen so vieler, sich ein besseres Leben zu ermöglichen. Vielen Dank, dass Sie uns schon so lange helfen, diesen Kindern und Jugendlichen aus unseren Projekten eine Chance auf ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen. Helfen Sie uns bitte auch weiterhin!
Überblick über die Projekte für 2014 – 2015
Projekt | Inhalt | Partner |
Zentrum für die Kinder von Prostituierten (Sonagachi) | Non – Formal School: 20 Kinder Public School: 30 Kinder Berufsausbildung: 20 junge Erwachsene/ Jugendliche |
Women´s Interlink Foundation (WIF) |
Zentrum für Straßenkinder (Kumartully) | Non – Formal School: 35 Kinder Public School: 30 Kinder |
WIF |
13 Polizeiprojekte für Straßen– und Slumkinder (Nabadisha) | Je Projekt 30 Kinder Non – Formal und Public School: 390 Kinder |
WIF |
Zentrum für die Kinder von Leichenverbrennern (Sasan) | Non – Formal School: 30 Kinder Public School: 30 Kinder |
WIF |
Behindertenprojekt | 5 junge Erwachsene | WIF; Cheshire Homes |
Mädchenbildung | Abgeschlossen Kantine wird vom Staat übernommen |
Mukhada Highschool (Shika Das Gupta) |
Heim für Kinder von Prostituierten (Nijoloy) | Heimkosten für 95 Mädchen und Gehaltskosten der Angestellten | WIF |
Waisenheim Childcare Home | Heimkosten für 50 Mädchen Rehabilitationskosten für 11 Kinder |
WIF |
Waisenheim Familia | Sonderspende für die laufenden Kosten | Familia (KC Thomas) |
Zu den einzelnen Projekten
Zwangsprostitution und Kinderhandel
Einen Schwerpunkt setzen wir schon seit Jahren auf das Thema Menschenhandel und Zwangsprostitution.
Im größten Rotlichtviertel Kalkuttas arbeiten rund 10.000 Frauen und Mädchen im Sexgeschäft. Häufig wurden sie mit einem Jobversprechen in die Metropole gelockt, wurden gekidnappt oder verkauft. Meist holt ein sogenannter „procurer“ das Mädchen aus dem Dorf und verkauft es entweder über einen Menschenhändler (trafficker) oder direkt an die „madam“ (Bordellbesitzerin). Dort sind sie dann viele Jahre. Eine Chance, sich zu befreien, besteht kaum. Die Frauen und Mädchen werden v.a. aus Gebieten mit Naturkatastrophen z.B. bei Dürren oder Überschwemmungen geholt. Die Trafficker fahren dann in diese Regionen und geben vor, den Familien zu helfen, erzählen von einem guten Job. Manchmal bekommen die Eltern einen „Vorschuss“ von z.B. 3000Rs (ca.38€), später werden die Mädchen dann aber für 100.000Rs (ca. 1250€) weiterverkauft. Die Gebiete, die die Menschenhändler besuchen, sind oft extrem abgelegen, es gibt häufig kein Fernsehen und wenig Schulen. Viele Mädchen kommen auch aus Nepal, Bangladesch oder Buthan, wo sie von örtlichen Traffickern geholt werden.
Die Kinder der Prostituierten stehen unter dem großen Risiko, auch zu dieser Arbeit gezwungen zu werden. Eines der wichtigsten Ziele unserer Projekte ist es, dieses zu verhindern. Unsere Partnerorganisation Women´s Interlink Foundation und auch die Regierung haben viele Aufklärungsprogramme v.a. an den Grenzen gestartet und u.a. Richtlinien für die Polizei und die Grenzposten herausgegeben. Es gibt Selbsthilfegruppen und Schulkinder werden über die Gefahren informiert. Außerdem werden die Polizisten an den Grenzen sehr oft ausgetauscht, um Korruption einzudämmen.
Sonagachi (Zentrum für die Kinder von Prostituierten)
Die Kinder kommen während der Arbeitszeiten der Mütter zu uns ins Zentrum. Dort werden sie unterrichtet, erhalten Hausaufgabenhilfe, werden medizinisch betreut, bekommen eine ausgewogene Mahlzeit, Kleidung und die Möglichkeit, nach dem Unterricht in einem geschützten Raum zu spielen. Es werden Müttertreffen abgehalten, bei denen kostenlose Kondome verteilt werden und über HIV und andere Gefahren aufgeklärt wird. Die größte Sorge der Mütter ist die Zukunft ihrer Kinder. Bereits ab dem Alter von acht Jahren, strecken die Zuhälter und „Madams“ ihre Fänge aus, da jedes Mädchen mindestens 100.000Rs (ca.1250€) wert ist. Weil die Kinder abends in unserem Zentrum sind, werden sie nicht mehr von ihren Müttern mit Schlaftabletten betäubt unter den Betten versteckt, während diese ihre Freier bedienen müssen oder lungern nicht mehr auf der Straße herum, wo sie jederzeit in die Hände von Zuhältern oder Menschenhändlern gelangen können. Alle unsere Mädchen und Jungen gehen in eine öffentliche Schule.
Jährliche Kosten:
Non – Formal School/ Vorschulkinder (20 Kinder): 232.390Rs (2905€)
Public School (30 Kinder): 262.405Rs (3280€)
(Die Euro-Preise sind lediglich Richtwerte, da der Wechselkurs ständig schwankt.)
Heim für die Kinder von Prostituierten (Nijoloy)
In dem Heim leben 100 Kinder, deren Mütter im Rotlichtviertel arbeiten. Manche Mädchen mussten selbst bereits als Kinderprostituierte tätig sein oder waren Opfer von extrem ausbeuterischer Kinderarbeit. Manche haben nie eine Schule besucht, sondern waren jahrelang in ein Bordell eingesperrt. Die Mädchen befinden sich in ständiger Gefahr, im Sexgeschäft zu verschwinden. Um sie dem unmittelbaren Einfluss der Zuhälter ihrer Mütter zu entziehen, wurden sie nach Nijoloy gebracht.
Obwohl jedes einzelne Mädchen ihr eigenes Trauma hat, ist die Fröhlichkeit in dem Heim überraschend. Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen erhalten alle eine Berufsausbildung oder studieren. Manche stellen Tücher her, andere werden Köchinnen, wieder andere machen eine Krankenschwesternausbildung. Alle haben ihr eigenes Bankkonto, auf das sie ihre ersten Einnahmen einzahlen können. Der Stolz der jungen Erwachsenen ist unbeschreiblich. Unsere Partnerorganisation konnte eine Verbindung zur Modekette Topshop in England herstellen, wo jetzt die von den Mädchen hergestellten Tücher verkauft werden. Der westbengalische Staat unterstützt das Heim, allerdings bei weitem nicht ausreichend, um die Kosten zu decken. Daher finanziert Pradip – Partner Eine Welt die verbleibende Summe, neben anderen Sponsoren, die mittlerweile gefunden wurden.
Jährliche Kosten:
1.050.840Rs (ca. 13.136€)
Berufsausbildung für die Kinder von Prostituierten in Sonagachi
Einige Jugendliche erhalten direkt in Sonagachi eine berufsfördernde Maßnahme, auch mit dem Ziel ihnen eine Alternative zum Beruf der Mütter zu geben. Leider können nicht alle in Nijoloy aufgenommen werden.
Jährliche Kosten:
Computerkurs (10 Teilnehmer) 61.600Rs (763€)
Schneidern und Sticken (10 Teilnehmer) 73.000Rs (1002€)
Kalighat – Sasan (Zentrum für die Kinder von Leichenverbrennern)
Die Familien der Leichenverbrenner gehören zur niedrigsten Gesellschaftsstufe in Indien. Sie leben in kleinen, selbstgebauten Baracken oder Zelten am Ufer eines Gangeskanals. Die hygienischen Zustände sind katastrophal. Die Kinder helfen entweder ihren Vätern bei den Bestattungszeremonien oder haben andere Jobs, z.B. als Haushaltshilfen. Bis vor kurzem war es eine ihrer Aufgaben, den heiligen Schlamm aus dem Wasser zu fischen. Dies ist mittlerweile verboten. Allerdings holen sie immer noch die Münzen aus dem Kanal, die bei der Bestattung geopfert werden.
Die Einstellung der Gesellschaft gegenüber den sogenannten „domes“ (Bestattern) hat sich sehr verbessert, seit diese staatlich angestellt sind. Auch in den Schulen werden sie kaum mehr ausgegrenzt.
Die Kinder werden in unserem Zentrum u.a. auf die Schule vorbereitet, bekommen Nachhilfe, werden medizinisch versorgt und erhalten eine Mahlzeit. Wie auch in vielen anderen Projekten unterrichtet sie ein Tanzlehrer einmal in der Woche in den traditionellen bengalischen Tänzen. Jeden Monat findet ein Treffen für die Mütter statt, bei dem diese über den Lernfortschritt ihrer Kinder informiert werden. Außerdem werden ihnen Hygiene- und Gesundheitstipps gegeben.
Die Erfolge, die in dem Projekt erzielt werden, mögen für unsere Sichtweise oft minimal sein, für die Kinder und Jugendlichen bedeuten sie den Zugang zu einer neuen Welt (s.u.).
Jährliche Kosten:
Non – Formal School/ Vorschulkinder (30 Kinder) 218.980Rs (ca. 2737€)
Public School (30 Kinder) 232.540Rs (ca. 2907€)
Kumartully (Zentrum für Straßenkinder)
Die Kinder leben auf dem Bürgersteig an einer der vielen stark befahrenen Straßen Kalkuttas. Sie müssen täglich um ihren Schlafplatz, ihr Essen und ihr weniges Hab und Gut kämpfen. Als das Projekt gestartet wurde, hielten sich die meisten von ihnen durch Müllsammeln über Wasser. Alle unsere Kinder konnten mittlerweile in eine öffentliche Schule vermittelt werden. Viele Familien sind in eine feste Behausung gezogen. Die Kinder werden in dem Zentrum unterrichtet, erhalten eine ausgewogene Mahlzeit, Kleidung und werden medizinisch versorgt. Einmal in der Woche besucht ein Arzt das Projekt. Ein Tanzlehrer sorgt dafür, dass die Kinder ihre unwirtliche Umgebung wenigstens ab und zu vergessen können. Regelmäßig werden auch Ausflüge, z.B. in den Zoo oder in Museen, unternommen.
Jährliche Kosten:
Non – Formal School (35 Kinder) 229.960Rs (ca.2875€)
Public School (30 Kinder) 239.680Rs (ca. 2956€)
Zusammenarbeit zwischen Polizei und Straßen- bzw. Slumkindern (Nabadisha)
Unsere 13 Nabadisha-Zentren sind wie die anderen Projekte, z.B. Kumartully, organisiert. Das Besondere ist aber, dass die Räume, in denen unterrichtet wird und die älteren Kinder ihre Hausaufgaben machen, von der örtlichen Polizei zur Verfügung gestellt werden. Dadurch hat sich das Verhältnis zwischen Straßenkindern und Polizei stark verbessert. Die Kinder kommen mit ihren Problemen, z.B. Gewalt im Viertel oder in der Familie, zu den Polizisten und diese Beamten wiederum sehen die Nabadisha-Zentren als Kriminalitätsprävention. Der Lions-Club von Kalkutta übernimmt in den Nabadisha-Projekten die medizinische Versorgung. Die sensationellen Erfolge der Projekte zeigen sich in den guten Abschlüssen der Schüler. Auch in diesem Jahr haben 28 Jugendliche den staatlichen Madhyamik –Abschluss (in etwa Mittlere Reife) und acht die Higher Secondary Ausbildung (Abitur) bestanden.
Jährliche Kosten:
13 Zentren mit insgesamt 390 Kindern: 1.082.640Rs (ca. 13.533€)
Ein Zentrum wird vom Förderverein Westbengalische Dörfer e.V. finanziert.
Finanzierung von 50 Mädchen im Childcare Home
Im Waisenheim „Childcare Home“ finanzieren wir die Heimkosten für 50 Mädchen. Die Kinder haben alle furchtbare Schicksale. Sie wurden beispielsweise völlig alleine von der Polizei auf der Straße aufgegriffen oder von einer Zwangsarbeit befreit.
Alle Mädchen erhalten eine Berufsausbildung oder können studieren.
Jährliche Kosten:
Rehabilitationskosten für 11 Mädchen / Personalkosten und allgemeine Ausgaben für 50 Mädchen: 396.600Rs (ca. 4958€)
Behindertenprojekt
Die meisten unserer ehemaligen Kinder sind inzwischen selbstständig und verdienen ihren eigenen Lebensunterhalt. Fünf junge Erwachsene werden noch unterstützt, je nach Behinderung mit Studienbüchern, ärztlicher Versorgung oder behindertengerechter Ausstattung. Im Vordergrund steht die Beratung für ein selbstständiges Einkommen.
Jährliche Kosten:
170.800Rs (ca.2135€)
Abschluss des Mädchenbildungsprojekts in der Mukhada Highschool
Seit 1999 verhalfen wir zusammen mit Shika Das Gupta, der früheren Direktorin der Mukhada Highschool, den ärmsten Mädchen aus ihrer Schule zu einem kleinen Stipendium, weil die Ausbildung von Mädchen in Indien immer noch nicht so viel zählt, wie die von Jungen. Außerdem finanzierten wir eine Kantine für vierzig besonders bedürftige Kinder. Diese wurde mittlerweile vom Staat übernommen, denn ein neues Regierungsprogramm ermöglicht ein tägliches Essen für alle Kinder an staatlichen Schulen bis zur achten Klasse. Shika Das Gupta ist dieses Jahr in Rente gegangen und so haben wir unsere Zusammenarbeit beendet. Die meisten Mädchen gehen mittlerweile aufs College oder die Universität bzw. haben Berufe z.B. als Lehrerinnen ergriffen.
Waisenheim Familia
Das Waisenheim Familia liegt außerhalb Kalkuttas, umgeben von Reisfeldern. Ihm ist ein Altenheim, eine Kinderkrippe und eine Schule angegliedert. Wir unterstützen Familia bei besonderen Anschaffungen, so z.B. der Tieferlegung der Brunnen oder dem Bau von Biogasanlagen, dem Bau von Klassenzimmern oder im letzten Jahr mit einem Generator für die Schule. Diese hat der Leiter des Heimes, KC Thomas, vor einigen Jahren gegründet. Sie ist englischsprachig und genießt in der ganzen Umgebung einen hervorragenden Ruf. Auch Kinder aus den angrenzenden Orten besuchen sie gegen Schulgebühren. Dies soll langfristig die laufenden Kosten für das Heim decken, um von ausländischen Spenden unabhängig zu werden. Die Atmosphäre in dem Heim ist einzigartig. Die Kinder leben in vier Familien mit je einem Ehepaar als „Eltern“, die rund um die Uhr für sie da sind. Dieses Jahr unterstützen wir das Heim mit einer Extraspende von 9.950€, die durch die Oswald-Stiftung ermöglicht wurde. Durch die starke Inflation und den Anstieg der Lebensmittelpreise wird es immer schwieriger, die laufenden Kosten zu decken.
Einmalige Spende für laufende Kosten:
796.000Rs (ca.9950€)
Partnerorganisation „Women´s Interlink Foundation“
unter der Leitung von Aloka Mitra
„Pradip – Partner Eine Welt“ arbeitet bei fast allen Projekten mit dieser indischen Nichtregierungsorganisation zusammen. „Women´s Interlink Foundation“ (WIF) genießt einen hervorragenden Ruf in Indien. Sie arbeitet u.a. auch mit UNICEF, der GIZ, GOAL (Irland), Save A Child Fund (Großbritannien), Terres des Hommes (Schweiz) und dem britischen Konsulat zusammen. Aloka Mitra, die Gründerin und Leiterin von WIF, engagiert sich seit über 40 Jahren ehrenamtlich für benachteiligte Menschen in Indien. Sie erhielt für ihr großes Engagement unzählige Preise, unter anderem den National Citizens Award und den Jean Harris Award von Rotary International.
Hier schreibt sie ein Grußwort an die Spender und Mitarbeiter von Pradip:
“When I first met Anja, 15 years ago, we agreed to do one project together, which interested her greatly. Over the years she became our most precious and loved partner and her involvement with many of our projects reached out for hundreds of girls in our two homes, the streetchildren (girls and boys) and children of redlight – areas. Most of them are now grown up and doing very well. She and her wonderful members like Mira, Anna, Moni, Kyra, Martina, her parents have worked tirelessly to partner and support our many children´s- projects, for which we are most grateful. Anja has intimate knowledge of our work, the children´s progress, needs, expenditures and so much more, as she comes every year and works very hard indeed for many days. On behalf of Women´s Interlink Foundation I express my love and warmest best wishes to Anja and all the wonderful volunteers and the generous donars, who have changed the lives of hundreds of children in Kolkata.”
Herzlichen Dank
Ich bedanke mich bei allen Spendern für Ihre großartige Unterstützung. Ohne Ihre Hilfe wäre die Arbeit unserer Partnerorganisationen nicht möglich. Vielen Dank an alle, die uns schon seit Jahren helfen. Darunter sind Schulen, Kindergärten, Seniorengruppen, Stiftungen etc., die mit viel Engagement und Einsatz z.B. über Sponsorenläufe Geld sammeln:
Danke u.a. an:
Organisatorisches:
Vielen Dank für Ihr großes Vertrauen! Bitte helfen Sie uns weiterhin.
Ihnen alles Gute und herzliche Grüße von Ihrer
Anja Fischer